Figurbewusstes Grillen

© Lsantilli - Fotolia.com

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Es ist immer so ein Zwispalt: Bewusste Ernährung oder Grillen? Das sind zwei Begriffe, die auf den ersten Blick eigentlich nicht zusammenpassen. Es muss aber nicht zwangsläufig so getrennt voneinander betrachtet werden, die große Frage ist nur: wie bekommt man beides unter einen Hut?

Auf das richtige Fleisch kommt’s an

Zuerst muss man sich mit der Wahl des richtigen Fleischs beschäftigen. Tendenziell sollte eher zu sogenanntem weißen Fleisch gegriffen werden, da dort der Fettgehalt in der Regel geringer ist als bei rotem Fleisch. Zum roten Fleisch gehören Rind, Lamm, Schwein, also vorwiegend Fleisch von Säugetieren, es gilt in der Regel als fetthaltiger und ungesünder. Allerdings kann man dies ganz so pauschal nicht sagen, denn je nachdem was man isst, ist das Fleisch mal mehr und mal weniger mager. Beim Kalb gilt beispielsweise lieber zum Filet greifen als zum Kotelett. Bei Geflügelfleisch ist es wichtig, vorher die fetthaltige Haut zu entfernen. Außerdem ist weiße Fleisch eine gesunde Alternative zum Rindfleisch, da der übermäßige Verzehr von rotem Fleisch als krebserregend gilt und Geflügel reich an Vitamin B ist, das für die schnelle Verwertung von Nährstoffen verantwortlich ist. Auch der hohe Eiweißgehalt ist gesund, da Proteine den Stoffwechsel ankurbeln und satt machen. Fisch enthält ebenfalls sehr viel Eiweiß und ist daher auch eine willkommene Abwechslung zum ständigen Bratwurst- oder Steakgenuss und auf unseren Gasgrills schnell und einfach zu grillen.

Leichte Beilagen sind nicht zu missachten

Doch das hilft alles nichts, wenn nicht auf die Beilagen geachtet wird.
Fertige Saucen aus dem Glas und bereits mariniertes Fleisch sind unbedingt zu vermeiden. Hier gilt: Selbst machen, dann weiß man was drin ist! Hier im Gasgrill-Blog finden Sie unter dem Menüpunkt Rezepte, wie sie eine Marinade schnell und einfach selbst zubereiten können. Nur so können Sie sicher sein, dass sich keine ungesunden Geschmacksverstärker darin verstecken.
Salate gehören zum Grillen dazu, aber es müssen nicht immer diese typischen Nudel- und Kartoffelsalate mit Bergen an Mayonnaise sein, ein bunter Blattsalat mit Tomaten und Gurken zum Beispiel oder ein etwas anderer Nudelsalat ohne Mayonnaise können doch auch mal auf den Tisch gestellt werden. Als Getränk empfiehlt sich Wasser – keinen Alkohol, keine Säfte und erst recht keine Softdrinks – denn Wasser löscht den Durst und ist mit seinen 0 kCal garantiert auf Platz 1 der Getränke, die am wenigsten dick machen.
Was steht also einer Grillparty ohne schlechtes Gewissen im Weg?