Design-Grill – Starter – im Kundencheck

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© Tobias Voigt

Mit diesem Artikel starten wir die Beitrags-Serie „Unsere Gasgrills im Kundencheck“. Damit möchten wir unsere Kunden berichten lassen wie Sie den Aufbau, die Inbetriebnahme und den Grill-Alltag mit unseren Gasgrills erlebt haben. Was Ihnen gefällt und was nicht – was wir verbessern können und was schon sehr gut ist. Genug der Vorworte – jetzt berichtet Herr Voigt von seinem Erlebnis mit dem Design-Grill „Starter“

Ein Starter mit dem „Starter“

Nun gut – manchmal zwingen einen die Umstände ja zum Glück. Wie zum Beispiel diese wunderschöne neue Wohnung mit der großen Dachterrasse direkt an der Küche. Mit dieser gemauerten Nische, die quasi wie gemacht für einen ordentlichen Gasgrill ist. Da denkt dann selbst ein Gelegenheits-Kohle-Griller über Equipment mit Männlichkeits-Booster nach…

Gesagt getan. Nach ergiebiger Recherche und intensiver Beratung vom Gasgrill-Shop.com stand das Objekt der Begierde fest: Der Design Gasgrill Starter. Großes Kino für smartes Budget wurde also bestellt und nach drei Werktagen standen zwei Pakete im Flur, die sofort auf der Dachterrasse ausgepackt wurden. Erster Eindruck: Lego für Erwachsene. Viel Teile, viel Edelstahl, alles ziemlich schwer und robust und – am wichtigsten für Aufbau-Laien – keine scharfen Kanten!

Nach dem alles ordentlich ausgebreitet und die Aufbauanleitung studiert worden ist, ging es also zügig zur Sache. Der Unterschrank mit zwei Türen ist relativ schnell zusammen geschraubt. Ausser – ja ausser man hat die Perspektive verdreht und stellt fest, dass man seitenverkehrt gearbeitet hat. Aber Geduld hat ja noch keinem wirklich geschadet. Also noch mal auseinander und vor vorn. Jetzt ging es auch direkt viel leichter von der Hand. Bis zur Kopplung des Seitenbrenners an den Gasanschluss. Als blutiger Anfänger hat man schließlich einen tief verankerten Respekt vor Gas. Doch auch das ist gut beschrieben und soweit möglich vormontiert, so dass der Grill nach einer Stunde fertig zum Angrillen vor mir stand.

Drei große, gut marinierte Hüftsteaks sollten es zur Premiere sein. Der Starter wurde also angefeuert, innerhalb von Minuten auf Betriebstemperatur gebracht und dann drauf mit dem Fleisch. Zwei Minuten von jeder Seite – immer schön den Deckel wieder schließen – und dann in Alufolie gewickelt bei kleiner Flamme auf den Warmhalterost. Nach acht Minuten waren dann die Steaks auf dem Teller. Medium auf den Punkt gebraten. Einfacher geht es nicht. Da wird selbst ein Starter wie ich zum Profi….

In den darauffolgenden Tagen wurden dann erste Experimente gemacht. Gemüse aus der Grillpfanne vom Seitenbrenner – Spargel in Butter aus der Alufolie vom Grill – und und und. Mittlerweile ersetzt der Grill fast gänzlich unseren Gasherd. Denn gebraten wird ausschließlich auf dem Grill. Die Küche bleibt so fettfrei, der Grill ist deutlich schneller als der Gasherd auf Temperatur und selbst das leidige Grill Putzen ist relativ einfach und schnell erledigt. Mein Profi-Tipp: Der Caramba Grillrost Reiniger. Einfach Aufsprühen – einwirken und mit einem feuchten Schwamm abwaschen. Dazu kurz Caramba Edelstahl-Reiniger auf die Aussenhaube sprühen und fertig ist man(n) für´s nächste Grillvergnügen.

Fazit: Der Starter kann wirklich infizieren – mit der Lust auf´s Grillen und dem schmackhaften und unkomplizierten Kochen in einer „Outdoor-Küche“. Probiert es aus – mich hat „der Starter“ vom Gasgrill-shop.com restlos überzeugt.